Die Ausgangslage
Am österreichischen Nationalfeiertag (26. Oktober) trat unsere Kampfmannschaft die Reise nach Innsbruck an. Gegner waren die HotShots Innsbruck, Aufsteiger aus der zweiten Bundesliga.
Die Rotjacken traten das Spiel mit drei Sturmlinien, zwei Verteidigungspaaren und zwei Tormännern an. Luca Wurmitzer feierte sein Bundesligadebüt und Lukas Kerschbaumer startete im Kasten.
Das Spiel
Der KAC startete wie gewohnt mit Vollgas, erspielte sich bald einige hochkarätige Chancen. Doch ein starker Peter Egg im Tor der Innsbrucker und Unvermögen der eigenen Spieler führte zu einem knappen Spiel. Christoph Haimburger konnte den Tormann der HotShots erstmals in der letzten Minute des ersten Drittels durch einen präzisen Schuss neben den Kopf überwinden. Die Pausenstand, 1:0 für unsere Jungs, war wenig befriedigend für Trainer und Spieler.
In den ersten zehn Minuten nach der Pause ging das Spiel identisch weiter. Viele geblockte bzw. Schüsse neben das gegnerische Tor waren die Folge, dass die Rotjacken immer nervöser und nervöser wurden – doch in der 31. Minute endlich der Erlösungsschlag. Jungtaltent Horn zimmerte einen gezogen Schuss nach Zuspiel von Holl ins rechte Kreuzeck. In der 37. und 38. Minute konnten unsere Jungs noch 2 mal anschreiben (A. Pfeifer, Holl nach Zuspiel von Horn) und somit ging man mit einem Spielstand von 4-0 in die 2. Drittelpause
Die Anweisungen des Trainers Pucher waren klar in der 2. Drittelpause – „Wir müssen gefährlicher werden. Es wird zu oft in den Mann/Tormann oder neben das Tor geschossen“. Zwar konnte nach Querpass von Mack Rookie Horn erneut treffen (42. Minute), doch fiel man danach wieder ins alte Schema und die geforderte Effizienzsteigerung beim Torabschluss konnten nicht umgesetzt werden. Im letzten Drittel konnten die HotShots noch zwei Tore aus guten Kontern erzielen (Sajko 54′, Kontrims 56′), jedoch konnte dies am Sieg der Rotjacken nichts mehr ändern.
Das Fazit
Zusammengefasst kam der KAC also zu einem Sieg, glücklich mit der eigenen Leistung war man jedoch nicht. Man muss auf jeden Fall die Abschlusssschwäche beheben, am Besten bis zum nächsten Spiel – denn der Gegner ist niemand anders als unser Lokalrivale VSV Unihockey (18.11.2017 in Klagenfurt)
Das Lineup
Kerschbaumer (Obereder)
Kalles – Sterniczky, Krametter – Hirm;
Mayrobnig (C) – A. Pfeifer – Haimburger, Holl – Horn – Mack, Krömer – Weinberger – Wurmitzer