Am Samstag (15:30 Uhr) warten die Hot Shots Innsbruck in der fünften IFL-Runde auf die Rotjacken. Nach drei Niederlagen in Folge steht man bereits unter Zugzwang und will nun wieder auf die Siegerstraße zurückkehren.
KAC-Lazarett wird größer
Die vielen Ausfälle machen es der Mannschaft um Coach Kari-Matti Ratsula nicht gerade einfacher. Als wäre das nicht noch genug, erweitert Christoph Haimburger nun das KAC-Lazarett, dessen Einsatz am Samstag nach einer Trainingsverletzung so gut wie ausgeschlossen ist. „Es ist nichts ernstes, aber wir müssen vorsichtig sein. Jetzt haben wir noch Zeit, Verletzungen auszukurieren, im Frühjahr schaut es da schon ganz anders aus“, ist sich Ratsula des Risikos einer schwereren Verletzung bewusst. Positive Nachrichten gibt es hingegen von Franz Niederleitner, der diese Woche bereits voll ins Mannschaftstraining eingestiegen ist und wohl die Reise nach Innsbruck mit antreten wird. Einige Wochen ausfallen werden hingegen wie bereits berichtet, Kapitän Dominik Mayrobnig, Martin Pfeifer und Luca Wurmitzer.
Nicht auf die leichte Schulter nehmen
Bereits in der vergangenen Saison hatte man alle Mühe mit den vermeintlich schwächeren Tirolern. Vor ziemlich genau einem Jahr war der Sieg beim 2:5-Erfolg zwar nie in Gefahr, auf die leichte Schulter nehmen darf man die Partie aber keineswegs. „Innsbruck hat starke Legionäre und einige junge Talente im Kader. Mal abgesehen vom Auswärtsspiel in Wien (1:21, Anm. d. Red.) haben sie in jeder Partie ihr Potenzial aufblitzen lassen. Sowohl Linz als auch Leoben haben sie bis zum Ende hin gefordert, gegen Graz konnten sie nach 2:6-Rückstand noch mit 8:6 gewinnen. Die Partie ist noch nicht gewonnen, ehe sie begonnen hat. Wir müssen hellwach sein!“, weiß KAC-Stürmer Andreas Pfeifer über die Stärken der Gegner Bescheid.
Trotzdem geht der KAC in dieses Spiel mit der klaren Ambition, zu gewinnen. Voller Erfolg gelang heuer überhaupt noch gar keiner, dies soll sich nun endlich ändern. Wenn sich die Rotjacken aber wie zuletzt gegen Skofja Loka präsentieren, dürfte einem Sieg aber nichts im Wege stehen. Man darf gespannt sein.