Nichts wurde es aus der Revanche: Auch im zweiten Test gegen Dynamo USI musste sich das KAC-Farmteam – wenn auch knapp – mit 5:6 geschlagen geben.
IFL-Verstärkungen und Neuzugang
Die Rotjacken starteten mit drei vollen Linien in die Partie. Martin Fritz (krank) und Philipp Werhounig (privat) fehlten der Mannschaft in diesem Spiel. Mit Florian Hreniuk, Tobias Meixner, Fabian Hirm, Fabian Grabner, Leon Lekas, Pascual Fina und Adrian Samm verstärkten dafür sieben IFL-Spieler das Aufgebot. Erstmals mit dabei war zudem Farmteam-Neuzugang Nicolas Schader. Betreut wurde die Mannschaft von Artis Gaidis, Assistant Coach der IFL-Mannschaft.
Kein glanzvoller Rotjacken-Auftritt
Die Rotjacken stolperten in die Partie und taten sich schwer, ihr Spiel aufzuziehen. Der mangelnde Fokus war von Anfang an zu spüren und zog sich über die gesamten 60 Minuten. Trotzdem konnte der KAC das erste Tor des Spiels erzielen, die Antwort kam aber postwendend, und zwar in Form eines Doppelschlages der Gäste. Die Rotjacken kamen zwar noch zum Ausgleich im ersten Abschnitt, danach gelang aber nicht mehr viel. Durch Ungenauigkeiten und Fehlpässen im Spiel der jungen Rotjacken fing man sich dumme Gegentore ein, welche die Chancen auf einen Sieg neuerlich sinken ließen. Durch eine gewagte Schlussoffensive – Powerplay und Empty-Net inklusive – konnte man zwar noch auf einen Treffer herankommen, der Ausgleich blieb aber Wunschdenken. Somit konnte nach der 4:7-Niederlage im ersten Spiel auch die zweite Testpartie auf dem Großfeld nicht gewonnen werden.
So geht’s weiter
Am 14. Dezember geht es für den KAC II weiter in der Kärntner Kleinfeldmeisterschaft. Dort trifft man dann auf die Bandyts und den FBV Klagenfurt. Bis dahin muss jedoch eine ordentliche Leistungssteigerung her, um endlich den ersten Saisonsieg einfahren zu können; denn auch in der Kleinfeldliga musste man sich am ersten Spieltag zweimal geschlagen geben.
Aufstellung KAC Floorball II
Tor: C. Meixner (51. Motta);
Verteidigung: Hirm – T. Meixner, Lekas – F. Grabner, Gappmayer – Beuthe;
Angriff: Steinböck – Hreniuk (C) – T. Grabner, Pilarz – Fina – Samm, Apold – Mörtl – Schader, Vallant;