Die Ausgangssituation:
Nach der knappen Niederlage im letztem Spiel vor zwei Wochen war die Mannschaft auf Revanche aus. Man wusste, dass man mit dem Lokalrivalen mithalten kann und mit ein wenig mehr Glück auch als Sieger vom Platz gehen kann.
Der Gegner:
Über den Gegner gibt es diesmal nicht viel zu sagen. Er startete nahezu unverändert zum letzten Spiel gegen den KAC in das Spiel. Die einzige Änderung zeichnete sich im Tor der Villacher ab.
Das Spiel:
Vor einer wieder gut gefüllten Halle in Villach St.Martin war das erste Drittel vor allem durch die Speziallinien beider Mannschaften geprägt. Auf Villacher Seite gab es in diesem Spielabschnitt insgesamt 9 Strafminuten. Davon 5 Strafminuten aufgrund eines Stocktreffers gegen den Kopf von Martin Fritz, für dem das Spiel aus diesem Grund leider vorbei war. Die weiteren Strafminuten gab es wegen zweier Körpervergehen.
Auch der KAC musste in diesem Drittel sechs Strafminuten absitzen. Davon zwei Gleichzeitig mit den Villachern. Daraus resultiert, dass unsere Mannschaft effektiv nur fünf Minuten in Überzahl spielte. Diese Überzahlmöglichkeit konnte leider in keinen Torerfolg umgemünzt werden.
Ein sehr unterhaltsames und aufopferungsvolles erstes Drittel unserer Mannschaft ging somit mit einem 0:0 Unentschieden zu Ende.
Das zweite Drittel startete aufgrund der Strafen gegen den KAC und VSV mit vier gegen vier Feldspielern. Jedoch konnte keine der Mannschaften die größer gewordenen Räume effizient nutzen.
Danach folgten zehn Minuten, die jeder Zuseher, Spieler und KAC-Fan am liebsten vergessen würde. Innerhalb von etwas mehr als 8 Spielminuten konnte der VSV insgesamt sechsmal jubelnd Richtung Spielerbank abdrehen. Unsere Mannschaft konnte in dieser Zeit nur einmal durch Andreas Pfeifer nach Zuspiel von Peter Mack den Ball im Tor versenken.
Daher ging es mit 1:6 aus Sicht unserer Mannschaft in die letzte Drittelpause.
Im letzten Drittel galt es nochmal alle Kräfte zu mobilisieren, um das wahre Gesicht unserer Mannschaft zu zeigen. Schon bald musste sich unsere Unterzahllinie beweisen, die das Powerplay des VSV gut im Griff hatte. Danach war unsere Powerplaylinie am Werk, die jedoch wiederum nicht zählbares verwandeln konnte.
So war es nach der Anfangsphase wiederum der VSV der mit dem siebenten Tor an diesem Tag erfolgreich war. Unsere Mannschaft schlug aber zumindest im letztem Drittel noch zurück. Die nächste Überzahlzeit konnte zum zweiten Treffer an diesem Tag verwertet werden. Ebenso war man im nächsten Powerplay erfolgreich und setzte mit dem drittem Tor an diesem Tag den Schlusspunkt zum 3:7.
Das Fazit:
Spielerisch war der heutige Auftritt nicht überzeugend. Im ersten Drittel konnte man mit dem Gegner noch gut mithalten. Im zweiten Drittel konzentrierte man sich aber augenscheinlich an alles andere bis auf Floorball, nur so kann man das Blackout in diesem Drittel erklären.
Positiv hervorzuheben ist aber, dass unsere Mannschaft zumindest das letzte Drittel noch für sich entscheiden konnte.
Nun gilt es aus dem kleinem Tief mit einem Sieg am 17.12.2016 Auswärts gegen Vorarlberg herauszukommen und mit gezieltem Training in der Winterpause wieder zu alten Erfolgen in dieser Saison anzuschließen.
Ergebnis
KAC – Floorball 3:7 VSV Unihockey
SR.: Dobernig/Filipic
Torfolge für den KAC:
1:3 Andreas Pfeifer (P. Mack)
2:7 Christoph Haimburger (A. Pfeifer)
3:7 Andreas Pfeifer (M. Krametter)
Aufstellung des KAC Floorball:
Kerschbaumer – Obereder
Holl, Kramer, Sterniczky, Krametter
Mayrobnig, A. Kalles (C). C. Haimburger
Pfeifer , A. Pfeifer , P. Mack
Fritz, P. Horn, M. Gritsch
A.Samm