Noch sind drei Runden in der internationalen Liga zu bestreiten, der Halbfinalgegner für die österreichische Meisterschaft steht aber bereits fest: Zum vierten Mal in Folge geht es gegen den VSV Unihockey.
Beendet man eine schwierige Saison noch mit einem Titel?
Die laufende Saison läuft für die Rotjacken nicht nach Wunsch. Die IFL-Playoffs sind schon seit einigen Runden außer Reichweite, zudem sorgen zahlreiche Verletzungen für Kopfzerbrechen. „Es ist heuer keine angenehme Situation, aber wir versuchen, das Beste daraus zu machen“, wird Head Coach Jochen Bathe zitiert. Tatsächlich hat man aber immer noch Chancen, die Spielzeit mit einem Titel beenden. Die Umsetzung der Mission „zweiter Titel“ – es wäre der erste seit dem Jahr 2003 – erscheint aber heuer schwieriger, denn je zuvor.
„Klare Leistungssteigerung vonnöten“
Im Halbfinale trifft man zum vierten Mal in Folge auf den VSV Unihockey. Die Statistik spricht mit nur einem Finaleinzug in der Saison 2017/18 zwar gegen die Rotjacken, die Hoffnung auf eine Trendumkehr ist aber dennoch groß. „Um ins Finale zu kommen, muss eine klare Leistungssteigerung her, so ehrlich müssen wir zu uns selber sein. Wenn wir jetzt noch mal alles reinhauen und in den verbleibenden Spielen in der IFL (2x gegen Skofja Loka, 1x gegen Polanska Banda, Anm.) noch mal den einen oder anderen Punkt holen, wäre das super für unser Selbstvertrauen!“, meint Stürmer Andreas Pfeifer.
Auftakt am 21. März
Den Auftakt zum Halbfinale, welches wie das Finale im Best-of-three-Modus ausgespielt wird, macht man am 21. März mit dem Auswärtsspiel in Villach. Am 28. März geht es dann in Klagenfurt zur Sache, ein möglicherweise benötigtes Entscheidungsspiel findet am 4. April in Villach statt. Im Falle eines Finaleinzuges würde man entweder auf den Wiener Floorball Verein oder den (noch offenen) Champion der Bundesliga treffen. Die Endspielserie würde dann am 18. April starten.